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Schöpfungstag - Schöpfungszeit

Christen glauben an Gott, den Schöpfer. Den Raubbau an der Natur sehen sie mit großer Sorge.
Durch Wort und Tat (Gebet und Handeln) wollen sie ihrer Schöpfungsverantwortung gerecht werden.
Deshalb lud der Ökumenische Patriarch Dimitrios I. 1989 die ganze orthodoxe und christliche Welt dazu ein, künftig am 1. September für die Schöpfung zu beten.
Die Kirchen nahmen in der "Charta Oecumenica" (Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa / 2001) diese Initiative auf und empfahlen, einen ökumenischen Tag des Gebetes für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen einzuführen.

Auf der Dritten Europäischen Versammlung in Sibiu/Rumänien 2007 wurde den Kirchen in Europa eine jährliche gemeinsame Zeit des Gebets für die Bewahrung der Schöpfung empfohlen.

Für Deutschland wurden auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag 2010 in München eine jährliche ökumenische Schöpfungszeit und das gemeinsame Feiern eines Schöpfungstages in dieser Zeit ausgerufen. Die bundesweite Feier findet seither in jedem Jahr am ersten Freitag im September statt.

Im Mittelpunkt stehen das Lob des Schöpfers, die eigene Umkehr angesichts der Zerstörung der Schöpfung und konkrete Schritte zu ihrem Schutz.
In den Gemeinden kann der Schöpfungstag auch an einem anderen Tag innerhalb des Zeitraums vom 1. September bis 4. Oktober gefeiert werden. So kann man auf bereits in verschiedenen Orten und Regionen gewachsene Traditionen und Ferientermine Rücksicht nehmen.

Die ACK Deutschland erarbeitet jedes Jahr eine Gottesdienstvorlage und weitere Materialien zur Feier des Schöpfungstages.

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