Woche 1: Einfach anders essen ist wertschätzend!

Der chilenische Lyriker Pablo Neruda schenkt der Tomate Aufmerksamkeit in seinem Gedicht „Ode an die Tomate“ (1954, Erich Arendt, Auszüge)

Die Straße füllt sich mit Tomaten,
Mittagsstunde, Sommerzeit,
in zwei Tomatenhälften
teilt sich das Licht,
rinnt der Saft durch die Straßen.

Sie strahlt eigenes Licht,
sanfte Hoheit aus.
Welch ein Unglück,
wir müssen sie töten:

Es senkt sich das Messer
in das lebendige Fruchtfleisch,
ein blutrotes Eingeweid,
eine frische, tiefe, unerschöpfliche Sonne,

Mehr von dem Gedicht findet ihr hier.

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Woche 2: Einfach anders essen aus Respekt vor der Schöpfung!

"Aber warum hat Sie dann überhaupt Würstchen gebraten?", könnte man fragen. Wer hat die Pfanne in der Hand?

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Woche 3: Einfach anders essen tut gut!

Letztendlich landet unser Essen im Darm, ein Ort, der nach wissenschaftlichen Erkenntnissen Einfluss hat auf unsere Gefühle, auf die Denkfähigkeit, das Immunsystem und die körperliche Vitalität.
Es geht selbst hier um viel mehr als nur um Stoffwechsel. Genauso bei der Nahrungsaufnahme, die mehr ist als uns Kalorien zuzufügen.
Wir machen uns auf Spurensuche, wie Essen uns guttut.

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Woche 4: Einfach anders essen ist politisch!

Jeder neunte Erdenbürger hungert. In Deutschland braucht jeder 50. Bundesbürger Lebensmittel von der Tafel. Gleichzeitig nehmen Übergewicht und Adipositas weltweit zu. Es läuft etwas falsch im System. In reichen Industrieländern werden immer mehr Menschen relativ arm - nicht erst seit der Corona-Pandemie. In armen Ländern sind die meisten Menschen seit Jahren abgehängt von Wohlstand und Wachstum. Dazu reißen Dürren und Überschwemmungen ihnen die kleine Lebensgrundlage weg, die sie haben. Doch es gibt Alternativen. In dieser Woche wird das Essen zum Politikum..

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