Woche 1: Sich nah sein

Der Verlust menschlicher Nähe schmerzt. Wir brauchen soziale Bindungen und die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, um unseren Platz in der Welt zu finden und glücklich zu sein. Doch nicht immer können wir uns so nah sein, wie wir das gerne möchten. Die Corona-Pandemie hat uns dazu gebracht auf Abstand zu gehen, Kontakte zu minimieren und das Leben hauptsächlich in die eigenen vier Wänden zu verlegen. Die Auswirkungen dieses „Social distancing“ hat vermutlich fast jeder und jede zu spüren bekommen. Deswegen wollen wir uns in dieser Woche mit unseren Beziehungen zu anderen Menschen beschäftigen und wie wir ihnen nahe sein können.

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Woche 2: Zusammen arbeiten

Wussten Sie, dass Ameisen und Blattläuse zusammenarbeiten und vom jeweils anderen profitieren? Wenn man genau hinsieht, kann man beobachten, dass die Ameisen die Läuse von Blatt zu Blatt bringen, damit diese fressen können. Darüber hinaus schützen die Ameisen ihre kleinen Freunde vor deren Fressfeinden. Ähnlich wie bei einem Hirtenhund, der seine Herde Schafe überwacht und beschützt. Im Gegenzug sondern die Blattläuse Honigtau ab, der den Ameisen als Nahrung dient. Enge Lebensgemeinschaften bilden auch Pflanzen und Pilze. Symbiotisches Zusammenleben ist Grundlage für das Leben. Das gegenseitige Geben und Nehmen bietet Schutz und Nahrung und sichert somit das gemeinsame Fortbestehen. Wie können wir Menschen unsere Symbiosen stärken, Symbiosen mit Pflanzen, Tieren und Symbiosen mit unseren Nächsten?

Weiterführender Link: https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/21555-rtkl-symbiose-tierische-teams-warum-sich-manche-tiere-zusammentun

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Woche 3: Teilen verbindet

Kennt ihr das auch? Ihr sitzt vorm Kleiderschrank und habt vermeintlich nichts anzuziehen, obwohl er zum Bersten gefüllt ist. Rund 95 Kleidungsstücke besitzt eine erwachsene Person in Deutschland im Durchschnitt. Und ganze 40 Prozent davon werden entweder selten oder fast gar nicht getragen. Viele günstige Angebote verleiten uns dazu, immer mehr zu kaufen und wenn das Kleidungsstück nicht mehr gefällt oder kaputt geht, landet es viel zu oft einfach im Müll. Dabei gibt es bereits tolle Ideen und Konzepte, um diesem übermäßigen Konsum und der Verschwendung von Ressourcen entgegenzuwirken. Foodsharing, Kleiderkreisel oder Tauschringe sind nur einige davon. Und dabei kann man nicht nur etwas Gutes für die Umwelt tun, sondern lernt im besten Fall auch noch Menschen kennen und schließt Freundschaften. Denn Teilen verbindet.

Weiterführender Link: https://www.greenpeace.de/sites/default/files/publications/20151123_greenpeace_modekonsum_flyer.pdf

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Woche 4: Zusammen viel bewirken

Viele Menschen fühlen sich angesichts der großen Krisen unserer Zeit machtlos. Sie fragen sich, ob sie als einzelne Personen überhaupt etwas ausrichten können. Diese Zweifel sind durchaus berechtigt, da der Einzelne natürlich nicht im Alleingang zum Beispiel das Klima retten kann. Und doch ist jeder von uns in der Lage sich einzubringen und ein Teil der Veränderung zu sein. Ein Teil einer Gruppe von Menschen, die zusammen etwas bewegen wollen. Ob in der Nachbarschaft, der Dorfgemeinde oder überregional, es gibt zahlreiche Möglichkeiten sich zu engagieren und zusammen viel zu bewirken. Einige davon wollen wir diese Woche vorstellen.

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